Die SPD Dinkelsbühl zieht mit 11 Frauen und 13 Männern in die Stadtratswahl

21. November 2025

Einstimmig gewählt wurde am 11.11.25 die Stadtratsliste der SPD Dinkelsbühl. Hier unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Dinkelsbühler Stadtrat am 8. März 2026:

  1. Melitta Thamm
  2. Paul Beitzer
  3. Ulrike Fees
  4. Helmut Müller
  5. Samantha Henderson-Künzler
  6. Dr. Klaus Zwicker
  7. Christine Spahlinger
  8. Peter Cahn
  9. Sibylle Fischer
  10. Frank Schwarz
  11. Daniela Metterlein
  12. Rudolf Dworaczek
  13. Luisa Hammerich
  14. Manfred Sandmeir
  15. Anna Leistner
  16. Thomas Merz
  17. Michael Greger
  18. Paul Hettler
  19. Angelika Cichon
  20. Andreas Meyer
  21. Ulrike Groß
  22. Werner Wiedemann
  23. Friedemann Emmert
  24. Elke Held

Ersatzleute sind Christa Becker-Hauf und Patrick Hornung.

In ihrer Begrüßung ging die Vorsitzende Melitta Thamm auf die überall spürbare Stimmung eines Wechsels ein, der nicht nur durch die gemeinsame OB-Kandidatin, sondern auch durch eine hervorragende Liste deutlich werde. Danach fasste der Fraktionsvorsitzende Paul Beitzer einzelne Aspekte der Kommunalpolitik zusammen. Es ist ihm wichtig festzuhalten, dass nicht zu wenige Bauplätze vorhanden seien, es fehlen preiswerte Bauplätze. Es sei auch verfehlt und zeige wenig Rücksicht auf zukünftige Generationen, wenn die Stadt keine Grundstücke zurückbehält und nicht verkauft, damit auch in Zukunft immer wieder Baugrund angeboten werden kann. Er darf nicht als Mittel zur Füllung der Haushaltskasse missbraucht werden, es geht auch um soziale Verantwortung. Der Bestand der Altstadt muss erhalten bleiben, die zunehmende Verwandlung in Ferienwohnungen zeigt das Fehlen eines sozialen Gewissens für die Einwohner.

Dem Dinkelsbühler Ortsverein ist es gelungen, eine sehr ausgewogene Liste zu erreichen. Erfahrene Kommunalpolitiker wechseln sich mit Kandidaten, die hier noch Erfahrung sammeln möchten, ab. Mit elf Frauen hat die Liste einen sehr hohen Anteil, ebenfalls eine gute Mischung von jungen und älteren Bewerbern. Jeder Bewerber um ein Mandat „brennt“ für seine Stadt, Ideen und Schwerpunkte ergeben zusammengenommen eine Politik der Ausgewogenheit, der sozialen Verantwortung, der Aufgeschlossenheit gegenüber wirtschaftlichen Notwendigkeiten und dem Bewusstsein, in einer historischen Stadt zu leben und zu arbeiten.

Bei der Vorstellung der Kandidaten ging Melitta Thamm unter anderem auf die Situation für junge Familien ein. Es fehlen Spielplätze außerhalb der Altstadt, eine zuverlässige Mittagsbetreuung und ein gutes, mit reichlich Stunden ausgestattetes Team in der Stadtjugendpflege liegen der Kandidatin auf Platz 1 der Liste besonders am Herzen. Samantha Henderson-Künzler betonte in dem Zusammenhang, dass eine solide und umfassende Jugendarbeit auch Erziehung zur Demokratie umfassen müsse. Manfred Sandmeir betonte vor allem, dass Erhalt der Bausubstanz in der Altstadt durchausmit guter Wohnqualität kombinierbar sei, vor allem aber muss die Entwicklung in vielen Bereichen sorgsam begrenzt werden, unkontrollierte Wucherungen sind immer von Übel.

Auf dem Galeriebild vorne von links: Helmut Müller, Ulrike Groß, Elke Held, Melitta Thamm, Sibylle Fischer, Daniela Metterlein, Andreas Meyer, Paul Beitzer; Mitte: Manfred Sandmeir, Werner Wiedemann, Thomas Merz, Michael Greger, Rudolf Dworaczek, Samantha Henderson-Künzler; hinten: Ulrike Fees, Christine Spahlinger, Dr. Klaus Zwicker, Luisa Hammerich, Angelika Cichon, Peter Cahn

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